Thema der Zugsübung am 17.04.2014 war das Vorgehen bei einem Innenangriff zur Brandbekämpfung und zur Menschenrettung.

Die Übung war aufgeteilt in 3 Abschnitte:

- 20 Minuten Schulung über die Einsatztaktik mit der Annahme, dass das RLF nicht voll besetzt mit 6 Mann ausfährt und den Atemschutztrupp im Innenangriff einsetzt. Das HLF rückt erst einige Minuten später aus, stellt den Reservetrupp und verstärkt personell die Mannschaft beim  RLF für den Aufbau der Wasserversorgung mit Absicherung einer Schlauchbrücke

Weitere Themen waren Gefahrenanalyse beim Innenangriff, Suchtechniken, vorgehen mit Hohlstrahlrohr.

- 60 Minuten Einsatzpraxis am Übungsobjekt. Der Einsatzablauf war wie besprochen umzusetzen, der ATS Trupp vom RLF begann mit der Brandbekämpfung im Innenangriff. Das Szenario wurde erweitert durch den Auftrag an den ATS-Trupp des HLF zur Vermisstensuche in das Obergeschoß vorzugehen. Dokumentation des Atemschutzeinsatzes durch den GKDT RLF der über DMD-Mode zu den eingesetzten ATS-Truppführer kontakt hielt. Koordination des Einsatzbaufes durch den GKDT-HLF der die die Funktion des Einsatzleiter übernahm. Aufbau der Wasserversorgung für das RLF, Absichern der Schlauchbrücke über die befahrene Bahnstraße.

- 20 Minuten Nachbesprechung über die Einsatzsituationen mit Hilfe eines Fotoprotokolls im Schulungsraum der Feuerwehr.

Da im Übungsobjekt des ehemaligen Gasthauses Jestl  zwar die Schankanlage noch vorhanden ist aber nicht mehr in Betrieb, wurde der gemütliche Abschluss im Mannschaftsraum des Feuerwehrhauses abgehalten. Kdt. Koller, die Übungsleiter Schuch und Fucir  sowie 14 Übungsteilnehmer bedankten sich bei Stefan für die Bierspende.