Am 3. Juni fand eine Sprintübung unter dem Motto Einsatzszenarien statt.
Pünktlich um 19.00 Uhr konnte LM GRANER und BM KNAPIL motivierte Kameraden, sowie unseren Kommandanten OBI KOLLER begrüßen. Aufgrund der Teilnehmerzahl wurden unser RLFA 2000 für beide Aufgaben gewählt.
Der erste Einsatzbefehl lautete: Eingeklemmte Person unter PKW. Diese sollte möglichst schonend bis zum Übergabeort neben dem RLF gebracht werden, wo die weitere Versorgung durch ein Rettungsteam übernommen wurde. Um die Übung etwas realistischer zu gestalten wurde dem Übungsdummie ein Funkgerät in die Brusttasche gesteckt, und LM GRANER forderte eine intensive Betreuung des Verunfallten mittels diesem während der gesamten Übungsdauer.
Die zweite Übungslage betraf einen Entstehungsbrand eines Dachstuhles auf einem Turm. Die Alamierung erolgte mittels TUS Alarm. Der Brandschutzbeauftragte erwartete den Einsatzleiter am Fuße des Stiegenhauses. Besonderes Augenmerk wurde auf die richtige Verlegung der Schlauchleitung in einem Stiegenhaus inklusiver Schlauchreserve gelegt, sowie die Vorgehensweise des Atemschutztrupps beim Öffnen der Türe zum Dachboden.
Beide Übungen wurden innerhalb von jeweils ca. 10 Minuten erfolgreich durchgeführt.
Nach kurzer Nachbesprechung und Feedbackrunde konnte pünktlich um 20.00 Uhr die Übung beendet und volle Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.
Im Anschluss wurden noch die beiden Videos der beiden Szenarien in gemütlicher Runde angesehen und die eine und andere Situation nochmals besprochen.