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Elektro, Flüssiggas, Erdgas, Wasserstoff (Brennstoffzelle). Es gibt einige Alternativen zu Benzin und Diesel. Auch wenn die zugelassenen Fahrzeuge mit alternativen Antrieben noch klar in der Minderheit sind (von 4,8 Millionen Personenkraftwagen tanken 99,7% Diesel oder Benzin, Q: Statistik Austria 31.12.2016), ist der Trend in Richtung dieser Antriebe deutlich zu erkennen. Damit die Feuerwehr mit diesen Fahrzeugen, insbesondere deren spezifische Gefahren, umgehen kann, wurde am 13.04.2017 eine Schulung zu diesem Thema organisiert. Auch Feuerwehren aus dem Unterabschnitt 3 nahmen an dieser Ausbildung teil, um sich notwendiges Wissen für den Einsatzfall anzueignen.

Unterabschnittsfeuerwehrkommandant HBI Raphael KOLLER eröffnete die Schulung mit einem kurzen Impulsreferat über die Aktualität dieses Themas und einer Vorstellung der verfügbaren Einsatz- und Ausbildungsunterlagen. Besonderen Wert legte er auf die Anwendung von bewährten Regeln und Abläufen, wie die GAMS-Regel (Gefahr erkennen, Absperrung durchführen, Menschenrettung, Spezialkräfte anfordern) oder den Rettungsablauf.

Für den inhaltlich/technischen Teil konnte Herr Egon KLÖSSMANN (Technischer Trainer Volvo Bus) gewonnen werden, der in seinem knapp 2 Stündigen Vortrag folgende Inhalte vermittelte:

  • Überblick über alternative Antriebe
  • Wie erkenne ich diese Fahrzeuge?
  • Wie funktionieren die Fahrzeuge?
  • Welche besonderen Gefahren treten auf?
  • Wie verhalte ich mit im Brandfall oder bei der technischen Rettung?

Beim anschließenden Praxisteil standen drei Fahrzeuge als Anschauungsobjekte zur Verfügung, um die gelernte Theorie am konkreten Fahrzeug zu vertiefen. Hierfür standen ein

  • Volvo 7900 Hybrid (Diesel Hybrid)
  • Volvo V60 D6 Plugin Hybrid (Diesel Hybrid+plugin)
  • Kia Soul EV (Elektro) zur Verfügung.

Ein herzlicher Dank gilt FM Michael SHERWOOD für die Organisation der Volvo-Fahrzeuge und der Firma Mazda Hönigmann für die zur Verfügungstellung des Kia. An der Schulung nahmen insgesamt 27 Feuerwehrmitglieder aus den Feuerwehren Matzendorf, Hölles, Sollenau und Theresienfeld teil

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