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Am 29.05.2013 wurde eine Einatzübung mit dem Thema„Schadstoff“ durchgeführt.

Übungsannahme: Ein LKW war auf unwegsamem Gelände unterwegs und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug.

Dadurch wurde Schadstoff aus einem 1000 Liter Tank sowie aus 60 Liter Fässern, die der LKW transportierte, freigesetzt.

Beim eintreffen des ersten Fahrzeuges wurde mit der Absperrung und mit der Feststellung der Stoffart begonnen. Weiters wurden weitere Kräfte und Behörden nachalarmiert. Mittels Atemschutz wurde im Fahrzeug nach Transportpapieren gesucht und diese dem Einsatzleiter für weitere Entscheidungen übergeben.

 

Unter Atemschutz und Schutzanzügen der Schutzstufe 2 (staub- und flüssigkeitsdichte Schutzanzüge) wurde weiters das Leck im Tank abgedichtet und die undichten Fässer in Auffangwannen gestellt.

Als Abschluss wurden die im Gefahrenbereich befundenen Kräfte auf einen eingerichteten Dekoplatz provisorisch dekontaminiert.

Nach rund 2 Stunden konnte Übungsleiter BI Scholz Gerhard und SB Frommwald Florian bei der Einsatznachbesprechung positives und negatives besprechen und Vorort klären.

Als Übungbeobachter fungierte Kommandant OBI Koller Raphael, der ebenfalls über den Verlauf der Übung seine Worte an die Kameraden richtete.

Als Stoff wurde Isobutanol (Verwendung in der Lackindustrie) und Ammoniumnitrat (Verwendung in Düngemittel und auch in Sprengmitteln) angenommen.

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