Am 24.03.2013 wurde die Freiwillige Feuerwehr Theresienfeld mittels Sirene und Personenrufempfänger zu einem Zimmerbrand alarmiert. Ein Anrainer erlitt bei eigenen Löschversuchen vermutlich eine Rauchgasvergiftung. Durch das schnelle Einschreiten der Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf den Dachstuhl verhindert und der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden.
.LPD | einsatzdoku.at | heute.at | FF Sollenau
Update: Fotos von einsatzdoku.at hinzugefügt!
Um 22.07 Uhr wurden die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Theresienfeld mittels Sirene und Personenrufempfänger zu einem Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus gerufen. Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges trat bereits Rauch durch das Dach aus. Der Bewohner versuchte mit einem Gartenschlauch den Brand selbst zu löschen. Hierbei zog er sich vermutlich eine Rauchgasvergiftung zu. Er wurde durch einen anwesenden Feuerwehrarzt und in weiter Folge durch den Rettungsdienst versorgt.
Die Brandbekämpfung erfolgte durch einen Innenangriff. Ein Trupp ging unter umluftunabhängigem Atemschutz in das brennende Zimmer im Erdgeschoß vor und begann mit der Brandbekämpfung. Der zweite Trupp stieg über eine Steckleiter in das stark verrauchte Dachgeschoß ein. Der Brand konnte rasch unter Kontrolle gebracht und abgelöscht werden. Bereits um 22:30 wurde durch den Einsatzleiter „Brand Aus!“ gemeldet.
In weiterer Folge musste für Nachlöscharbeiten die Zwischendecke mit einer Rettungssäge geöffnet werden. Die Kameraden der FF Sollenau wurden als Atemschutzreserve angefordert. Diese unterstützen die eingesetzten Trupps bei den Nachlöscharbeiten und errichteten einen Atemschutzsammelplatz.
Als Brandursache muss ein technischer Defekt bei einem Aquarium vermutet werden.
Der Einsatz wurde um 00.15 Uhr beendet.
Statistik
FF Theresienfeld: 4 Fahrzeuge und 21 Mann (örtlich zuständige Feuerwehr)
FF Sollenau: 3 Fahrzeuge und 15 Mann (Als Atemschutzbereitschaft nachalarmiert)
Fotos von einsatzdoku.at:
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