Nur wer weiß wie man sich in Gefahrensituationen richtig verhält, die breite Palette an technischem Gerät sicher und effektiv bedient und somit in der Lage ist Aufträge richtig umzusetzen, trägt zum Einsatzerfolg einer Feuerwehr bei und kommt nach erfolgreichem Einsatz wieder gesund nach Hause. Natürlich müssen oben genannte Fertigkeiten erst erlernt, und was viel schwieriger ist, auf Dauer erhalten bleiben. In diesem Bereich sollen die verschiedenen Arten der Ausbildung und dereren Umsetzung bei der Freiwilligen Feuerwehr Theresienfeld beschrieben werden. Auch Berichte und Fotos zum aktuellen Ausbildungsgeschehen sind in diesem Abschnitt zu finden.
Am 24.05.2014 fand in Theresienfeld eine halbtägige Ausbildungseinheit im Zuge der Grundausbildung statt. Am Plan stand das wichtige Kapitel „Brand- und Löschlehre“, das für die Teilnehmer aus dem Unterabschnitt 3 (Matzendorf, Hölles, Felixdorf, Sollenau, Theresienfeld) vorbereitet wurde.
Am 20.05.2014 fand bei der Feuerwehr Theresienfeld eine einstündige Übung zum Thema „Personenrettung“ statt. Ziel war die Wiederholung und Übung von Rettungstechniken in verschiedenen Szenarien, mit denen man im Feuerwehrdienst konfrontiert werden kann. Hierzu zählen u.a. die Menschenrettung aus PKWs und LKWs, die Rettung von (auch bewusstlosen) Personen über Leitern, die Vorgangsweise bei Absturzsituationen mit Verdacht auf Wirbelsäulenverletzungen, oder die Rettung aus Schächten. Hierbei standen Situationen im Vordergrund, bei denen eine rasche Rettung aus Gefahren durch die Feuerwehr gefordert ist.
Das Ziel dieser Übung war der Umgang mit Digitalfunk in der Praxis und für unsere Einsatzkraftfahrer eine Fahrübung mit unseren Einsatzfahrzeugen. Nach Übungsbeginn wurde anhand der jeweiligen Qualifikationen der Übungsteilnehmer ein Raster ausgearbeitet, um die Fahrzeuge HLF1, Last, TLF 2000 und RLF-A 2000 mit Zweier- oder Dreiertrupps zu besetzen, bestehend aus einem Einsatzfahrer und einem Fahrzeugkommandanten.
Die über Funk nach der Ausrückemeldung mitgeteilten „Einsatzorte“ mussten auf dem kürzesten Weg erreicht werden, wobei diese (Firmen und Straßenabschnitte) ohne Adresse bekannt gegeben wurden.
Erst auf Nachfragen konnte von der „Einsatzleitung“, bestehend aus zwei Kameraden, die die Einsätze im Feuerwehrhaus zu koordinieren hatten, die genaue Adresse nachgefragt und das Fahrzeug zum jeweiligen Übungsobjekt gelotst werden. Dort angekommen, musste eine Lagemeldung mit teils vorgefertigten Texten beim Übungsobjekt über Funk abgesetzt werden.
Beim Einrücken ins Feuerwehrhaus musste dann das Fahrzeug einen engen Slalomkurs rückwärts, mit darauf folgendem Einparken auf engem Raum absolvieren.
Alle Kameraden stellten hier eindrucksvoll ihr Können unter Beweis, was von unserem Kommandanten sehr zufrieden und mit ein wenig Stolz bei der Nachbesprechung hervorgehoben wurde.
Nach jedem Einrücken wurden die einzelnen Positionen und die „Einsatzleitung“ im Feuerwehrhaus neu vergeben.
Insgesamt wurden 15 Ziele vorbereitet. Durch ihre ambitionierte Teilnahme hätten die teilnehmenden Kameraden alle Aufgaben in der vorgegebenen Zeit bewerkstelligt, jedoch auf Grund der vorherrschenden Wetterlage wurde durch einen Sturmeinsatz im Siedlungsgebiet die Übung vorzeitig abgebrochen.
Bericht von V Schimanovits und BM Knapil
Das Ziel dieser Übung war der Umgang mit Digitalfunk in der Praxis und für unsere Einsatzkraftfahrer eine Fahrübung mit unseren Einsatzfahrzeugen. Nach Übungsbeginn wurde anhand der jeweiligen Qualifikationen der Übungsteilnehmer ein Raster ausgearbeitet, um die Fahrzeuge HLF1, Last, TLF 2000 und RLF-A 2000 mit Zweier- oder Dreiertrupps zu besetzen, bestehend aus einem Einsatzfahrer und einem Fahrzeugkommandanten.
Die über Funk nach der Ausrückemeldung mitgeteilten „Einsatzorte“ mussten auf dem kürzesten Weg erreicht werden, wobei diese (Firmen und Straßenabschnitte) ohne Adresse bekannt gegeben wurden.
Thema der Zugsübung am 17.04.2014 war das Vorgehen bei einem Innenangriff zur Brandbekämpfung und zur Menschenrettung.
Die Übung war aufgeteilt in 3 Abschnitte:
- 20 Minuten Schulung über die Einsatztaktik mit der Annahme, dass das RLF nicht voll besetzt mit 6 Mann ausfährt und den Atemschutztrupp im Innenangriff einsetzt. Das HLF rückt erst einige Minuten später aus, stellt den Reservetrupp und verstärkt personell die Mannschaft beim RLF für den Aufbau der Wasserversorgung mit Absicherung einer Schlauchbrücke
Weitere Themen waren Gefahrenanalyse beim Innenangriff, Suchtechniken, vorgehen mit Hohlstrahlrohr.
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